Um eine optimale Einteilung des Manuskripts zu gewährleisten und der Musikerin/dem Musiker ein ansprechendes, gut lesbares Notenbild zu bieten, muss das Manuskript sorgfältig aufgeteilt werden.
Dabei ist zu entscheiden, wie viele Takte in eine Zeile passen, wie viele Zeilen auf eine Seite, und wie viele Seiten das gesamte Werk umfasst. Idealerweise ist die Seitenanzahl durch vier teilbar, um leere Seiten zu vermeiden. Ebenso sollte überprüft werden, ob die Vorgaben des Verlags eingehalten werden können.
Auch geeignete Wendestellen müssen berücksichtigt werden. Sowohl Stichregeln als auch der optische Gesamteindruck des Manuskripts müssen bereits in der Vorbereitungsphase Beachtung finden.
Während dieser Einteilung werden auch unklare Passagen des Manuskripts herausgearbeitet und noch vor Beginn des Stichs geklärt. Die Handschrift der Komponistinnen und Komponisten ist nicht immer leicht zu entziffern. Um aufwändige Korrekturen zu vermeiden, werden solche Stellen vorab mit der Komponistin/dem Komponisten oder den Verantwortlichen des Verlags besprochen.
Nach der Einteilung wird die erforderliche Anzahl an Stichplatten vorbereitet.